Fortsetzung der Konzertreihe der Burghauser Musikschule am 3. März 2024 – Werke von York Bowen und Rebecca Clarke für Duo aus Bratsche und Klavier
Mit der Konzertreihe „Junge Ohren“ geht die Musikschule einen eigenen Weg, junge Menschen an das Konzertleben heranzuführen. Das Programm ist so gestaltet, dass schon Kinder ab der 2. Klasse ein Konzert gut durchhalten. Die Regeln sind an das junge Alter angepasst und ermöglichen Jung wie Alt ein zufriedenstellendes Konzerterlebnis. Am Sonntag, 3. März 2024, findet das fünfte „Junge Ohren“-Konzert um 11 Uhr im Arnolf-Schönberg-Saal der Musikschule statt.
Lauro Lorenz (Bratsche) und Francesco Tropea (Klavier) spielen die zweite Sonate für Viola und Klavier von York Bowen von 1906 und die Sonate für Viola und Klavier von Rebecca Clarke von 1919 sowie Improvisationen im Stil dieser Zeit. Lauro Lorenz lernte Geige und Bratsche an der Musikschule Burghausen, bevor er zum Studium nach Wien ging. Francesco Tropea unterrichtet Klavier an der Musikschule Burghausen. Demnächst erscheint seine erste Solo-CD.
Zielgruppe der Junge-Ohren-Konzerte sind Kinder ab 7 Jahren in Begleitung, genauso Jugendliche und Erwachsene, die gerne gute Musik gut vorgespielt bekommen. Die Musik ist vielfältig, es gibt so viel zu hören und sehen, dass auf Erklärungen verzichtet werden kann. Wichtig ist, dass die Kinder die Regeln kennen und sich darauf einstellen können. Kinder lernen so den Konzertbesuch, die Erwachsenen können ein Konzert genießen und die Musiker haben auch in Zukunft ein Publikum.
Der Eintritt für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren ist frei, Erwachsene zahlen 10 Euro. Platzreservierungen sind bis 28. Februar 2024 unter musikschule@burghausen.de möglich. Wichtig: Das Konzert ist nicht für den Besuch mit Kleinkindern geeignet.
Die Junge-Ohren-Regeln
- Wenn gespielt wird, höre ich ohne Zappeln zu.
- Ein Satz (zusammenhängendes Musikstück) dauert meist nicht länger als 7 Minuten.
- Nach einer halben Stunde ist Pause, da kann ich essen und trinken.
- Zwischen den Sätzen, wenn nicht gespielt wird, kann ich hinaus– oder auch hereingehen (Toilette).
Ich halte gut durch, wenn ich beachte:
- Wenn ich aufmerksam bin, wird mir nicht langweilig.
- Ich bekomme gesagt, was mich erwartet. Darauf kann ich mich einstellen.
- Wenn die Musiker sich verbeugen, darf ich applaudieren (klatschen).
