Auch schlechtes Wetter lässt sie nicht vom Radfahren abhalten: Erster Bürgermeister Florian Schneider (rechts) und Leiter des Ordnungsamt Martin Hinterwinkler mit den neuen E-Diensträdern © Stadt Burghausen / ebh

Auch schlechtes Wetter lässt sie nicht vom Radfahren abhalten: Erster Bürgermeister Florian Schneider (rechts) und Leiter des Ordnungsamt Martin Hinterwinkler mit den neuen E-Diensträdern © Stadt Burghausen / ebh


Weitere E-Bikes als Diensträder angeschafft – Angebot wird gut angenommen – mehrheitlich E-Autos in der Flotte der Verwaltung

Seit einigen Wochen gibt es für städtische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Möglichkeit, weitere Diensträder zu nutzen. „Die ersten Wochen waren noch etwas holprig, weil das Wetter einfach nicht zum Radfahren eingeladen hat, aber inzwischen werden die Fahrräder schon mehr genutzt“, sagt Martin Hinterwinkler, Leiter des Burghauser Ordnungsamts und Mobilitätsbeauftragter der Stadt.

Insgesamt drei neue E-Bikes stehen den städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zur Verfügung. Diese können die Räder nutzen, um zu Terminen im Stadtgebiet zu gelangen, für die sie eigentlich mit dem Auto gefahren wären. Alexandra Königseder, die Leiterin der Öffentlichkeitsarbeit, hatte die Idee dazu. Martin Hinterwinkler fand den Vorschlag richtig gut und besorgte die Räder bei der Radlmetzgerei, beim hiesigen Fahrradhändler in der Altstadt. Dort werden die Fahrräder auch regelmäßig gewartet.

Erster Bürgermeister Florian Schneider hofft, dass die Fahrräder rege genutzt werden: „Obwohl wir als Dienstautos hauptsächlich E-Autos haben, ist das Radfahren noch klimafreundlicher. Außerdem kann man sich so während der Arbeitszeit ein bisschen an der frischen Luft bewegen und ist danach fitter und konzentrierter. Eine Win-Win-Situation für alle Seiten.“

Neben den drei neuen E-Bikes gibt es noch ein E-Lastenrad. Das nutzen hauptsächlich die beiden FÖJ-lerinnen und die Stadtgärtner, um zum Beispiel Ziegenfutter, Pflanzen oder Werkzeug zu transportieren. Das Kulturbüro hat außerdem schon länger ein eigenes E-Bike, um während der Veranstaltungen schnell ins Büro und wieder zurück fahren zu können

Neben den Fahrrädern besitzt die Stadt auch einen eigenen Fuhrpark. Dabei versucht die Stadtverwaltung, wo immer es möglich ist, auf E-Autos umzustellen. Insgesamt sind acht der 14 PKWs, die die Stadt als Dienstwägen nutzt, E-Autos, zwei weitere haben einen Hybridantrieb. Die großen Nutzfahrzeuge des Bauhofs, wie die Straßenkehrmaschine oder LKWs, die zum Winterdienst genutzt werden, können derzeit noch nicht durch E- oder Hybrid-Autos ersetzt werden, da die technische Entwicklung von Batterien noch nicht so weit ist.

 

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