Offizielle Eröffnungsfeier mit vielen Zuschauern und Challenge-Teilenehmern – Mit Fun-Park 12.000 qm für Sportbegeisterte geschaffen

Bis in die Dämmerung waren die Skater am 13. April 2024, den Tag der offiziellen Eröffnung des Skateparks, unterwegs und übten ihre Tricks. Der Skatepark konnte zwar schon seit Dezember genutzt werden, aber für die Eröffnungsfeier wartete man besseres Wetter ab. Und schöner konnte das Wetter am Eröffnungstag kaum sein. Viele Familien, Jugendliche und jung Gebliebene versammelten sich, um zuzuschauen oder selbst ihr Können mit dem Skateboard zu präsentieren.

„Wir haben hier auf sehr gute Art und Weise das abgerundet, was wir mit dem Motorikpark begonnen haben. Das ist ein wunderbares Gelände geworden“, sagte Erster Bürgermeister Florian Schneider und wies um sich. Denn mit der Fertigstellung des Skateparks ist das Bauprojekt „Fun-Park“ abgeschlossen: Motorikpark, Bikepark und Skatepark bilden zusammen ein 12.000 qm großes Areal für Kinder, Jugendliche und Erwachsene zum draußen Spaß haben, gemeinsamen Trainieren und Bewegen.

Die Mitarbeitenden und Ehrenamtlichen des Jugendbüros organisierten für die Eröffnung neben selbstgegrillten Hamburgern und gekühlten Getränken auch einen Wettbewerb. In Anlehnung an den Profi-Skater Tony Hawk und das nach ihm benannte Video-Spiel konnten alle Teilnehmenden verschiedene Tricks vorführen. Wer mindestens vier der fünf vorgegebenen Challenges schaffte, bekam als Preis ein T-Shirt überreicht. Über 40 Personen nahmen teil, 20 konnten sich am Ende den Gewinn abholen.

“Das Format mit den Challenges haben wir bewusst gewählt, damit es nicht ein Contest gegeneinander mit direktem Konkurrenzdruck ist, sondern jeder Spaß dabei hat“, erklärte Florian Zitzelsberger, Leiter des JUZ und Organisator der Eröffnungsparty das Konzept. Im Anschluss an die Eröffnung ging es noch ins JUZ, wo die Skater den Tag bei einer gemütlichen Party ausklingen ließen.

Der Skatepark sowie der benachbarte Bikepark sind mit 300.000 Euro von LEADER gefördert. LEADER ist ein Maßnahmenpaket der Europäischen Union, mit dem innovative Projekte im ländlichen Raum gefördert und somit diese Regionen bei der eigenständigen Entwicklung unterstützt werden. Insgesamt investierte die Stadt 284.000 Euro in den Skate- und Bikepark und damit in die Jugend.