Barbara Kreuz und Erster Bürgermeister Florian Schneider

Die Leiterin des TUM Akademiezentrums verlässt Burghausen im September

Die Stadt Burghausen ist Eigentümerin des einstigen Zisterzienser Klosters Raitenhaslach, das die TU München als dauerhafte Mieterin als TUM Akademiezentrum betreibt. Frau Barbara Kreuz war von der Sanierung und Modernisierung bis heute in leitender Position dabei. Nun hat Erster Bürgermeister Florian Schneider sie verabschiedet, da sie aus privaten Gründen umzieht.

Seit 2014 ist Barbara Kreuz, damals noch Barbara Weiant, in Burghausen tätig. Sie leitet das TUM Akademiezentrum im Kloster Raitenhaslach seit 2016 und begleitete stets ins enger Zusammenarbeit mit der Stadt Burghausen für die Technische Hochschule München im Vorfeld die denkmalgeschützte und ausgezeichnete Restaurierung bzw. Modernisierung der Gebäude. Im September 2022 verlässt Barbara Kreuz auf eigenen Wunsch ihren einzigartigen Arbeitsplatz im einstige Zisterzienserkloster und geht zurück nach Hause ins Saarland. „Ich bedanke mich für die immer sehr gute Zusammenarbeit“, sagt Erster Bürgermeister Florian Schneider. Die Stadt bedauert den Weggang von Barbara Kreuz, aber die Veränderung sei verständlich, da die Familie mehr als 600 km entfernt ist und vor allem der Ehemann in Brüssel beschäftigt ist.

„Sie haben das Akademiezentrum gut geführt und stets eine gute Hand in Sachen Führung und guter Außenwirkung bewiesen“, bescheinigt das Stadtoberhaupt der 38-Jährigen. Als studierte Betriebswirtin hat Barbara Kreuz alle Belange von der Raumbuchung, der zugehörigen Softwarelösung über die Schließanlage sowie verschiedene Führungen und Angebote bis Betreuung und Empfang der Besuchergruppen und vieles mehr organisiert. Zwei Mitarbeiterinnen unterstützen Sie dabei. „Jetzt zieht es mich in den elterlichen Betrieb, wo ich die wirtschaftliche Geschäftsleitung übernehmen werde“, erklärt Barbara Kreuz.

Ein Nachfolger sei wohl auch bereits gefunden für die Leitung des Akademiezentrums. Mehr dazu konnte Barbara Kreuz allerdings noch nicht sagen.

„Mir bleibt, mich bei ihnen zu verabschieden. Behalten Sie uns in guter Erinnerung und besuchen Sie uns bald wieder“, so Bürgermeister Schneider.

-köx/02.09.2022