Fotos: Erster Bürgermeister Florian Schneider mit Elina Weinmann, der neuen Leiterin des TUM Akademiezentrums im Kloster Raitenhaslach Fotocredit: Stadt Burghausen/ebh

Fotos: Erster Bürgermeister Florian Schneider mit Elina Weinmann, der neuen Leiterin des TUM Akademiezentrums im Kloster Raitenhaslach Fotocredit: Stadt Burghausen/ebh


Neue Leiterin des TUM-Akademiezentrums

 

Elina Weinmann leitet das TUM Akademiezentrum in Raitenhaslach – viele Herausforderungen und Visionen für die Zukunft – enge Kooperation zwischen Akademiezentrum und Stadt

 

Burghausen. Ein neues und junges Gesicht gibt es im ehemaligen Kloster Raitenhaslach. Elina Weinmann (34) leitet dort das internationale Tagungs- und Wissenschaftszentrum der Technischen Universität München oder kurz TUM Akademiezentrum. Sie hat sich einiges vorgenommen für die nächste Zeit. Dazu zählt zum Beispiel, die gute Zusammenarbeit mit der Stadt fortzusetzen und das Spektrum der Veranstaltungen im Akademiezentrum zu erweitern.

 

Weinmann ist gebürtig aus dem Landkreis Kelheim. Sie studierte Erziehungs- und Sozialwissenschaften an der Humboldt Universität zu Berlin im Bachelor und Bildungswissenschaften im Master an der Freien Uni Berlin – beides mit dem Schwerpunkt Erwachsenenbildung und Bildungsmanagement. Zuletzt arbeitete sie beim Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsdidaktik der Universität Regensburg. Dort organisierte sie Fortbildungen und Seminare für die Dozentinnen und Dozenten, die an der Universität lehren. Eine Tätigkeit, die schon recht ähnlich ist zu den Aufgaben, die sie beim Akademiezentrum übernimmt.

 

Seit 2016 gibt es das Akademiezentrum der TUM im spätbarocken Prälatenbau des ehemaligen Zisterzienserklosters in Raitenhaslach. Seitdem finden dort regelmäßig Tagungen und Seminare der TUM, der Stadt Burghausen und verschiedener Unternehmen statt. Auch Studierende kommen nach Raitenhaslach, um in Ruhe ihre wissenschaftlichen Arbeiten schreiben zu können. Inzwischen ist das Akademiezentrum zu einem überregional bekannten Wissenschafts- und Kulturzentrum geworden.

 

Als Kulturzentrum will Erster Bürgermeister Florian Schneider das Kloster Raitenhaslach nutzen und das Angebot ausbauen: „Das Akademiezentrum ist eine Bereicherung für Burghausen und es wird auch schon richtig viel angeboten, vor allem im wissenschaftlichen Bereich. Aber kulturell könnte es im Kloster Raitenhaslach noch mehr geben. Es soll einfach immer was los sein in Raitenhaslach.“

 

Gemäß Weinmann gehen kulturelle wissenschaftliche Bildung Hand in Hand: „Das Akademiezentrum zeichnet sich ganz besonders durch die Vielfalt des Angebots aus. Die TUM bietet in enger Kooperation mit der Stadt Burghausen einen Raum der internationalen Begegnung, des wissenschaftlichen Dialogs, der kulturellen Bildung und der kreativen Entfaltung. Mit rund 200 Veranstaltungen alleine im laufenden Jahr ist das Zentrum ausgebucht und setzt so viele Events um, wie nie zuvor.“

 

Weinmann freut sich auf die neue Aufgabe: „Ich bin gespannt, was ich in Raitenhaslach und Burghausen alles erleben werde. Und es ist inspirierend, in dieser einmaligen Umgebung direkt an der Salzach arbeiten zu können.“ Das erste Mal hatte sie Burghausen zu ihrer Schulzeit besucht und fand die weltlängsten Burg damals schon sehr beeindruckend.

 

„Burghausen ist eine tolle Stadt mit einem hohen Freizeitwert. Ich will weiterhin so eng mit der Stadt zusammenarbeiten, um für die nächsten Jahre ein interessantes und anspruchsvolles Programm organisieren zu können“, sagt Weinmann, die extra in den Landkreis Altötting gezogen ist für die Anstellung in Raitenhaslach. „Ich freue mich auf eine gute und konstruktive Zusammenarbeit und wünsche Ihnen einen guten Start“, sagt Bürgermeister und Kulturreferent Florian Schneider.

 

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Erster Bürgermeister Florian Schneider mit Elina Weinmann, der neuen Leiterin des TUM Akademiezentrums im Kloster Raitenhaslach

Fotocredit: Stadt Burghausen/ebh