Die Burghauser Wohnbau GmbH investiert fortlaufend in den Bestand, um u.a. energetisch zu sanieren oder Spielplätze bzw. dringend benötigen Parkraum zu schaffen. Jüngst flossen rund 400.000 Euro in die Immobilien in der Hermann-Hiller-Straße. Die BuWoG ist eine 100%ige Tochtergesellschaft der Stadt Burghausen. Fotocredit: BuWoG

Die Burghauser Wohnbau GmbH investiert fortlaufend in den Bestand, um u.a. energetisch zu sanieren oder Spielplätze bzw. dringend benötigen Parkraum zu schaffen. Jüngst flossen rund 400.000 Euro in die Immobilien in der Hermann-Hiller-Straße. Die BuWoG ist eine 100%ige Tochtergesellschaft der Stadt Burghausen. Fotocredit: BuWoG


Frischekur für Herrmann-Hiller-Str. 1 und 1a sowie den dazugehörigen Innenhof

Burghauser Wohnbau Gesellschaft (BuWoG) wertet mit zahlreichen Maßnahmen Mehrfamilienhaus und Außenbereich auf

Burghausen. Seit März 2022 hat sich in der Herrmann-Hiller-Straße 1 und 1a einiges getan: Die Burghauser Wohnbau Gesellschaft (BuWoG), Eigentümerin des Wohnkomplexes, stattete die Wohnanlage mit zwei Außenaufzügen aus. Zugleich initiierte die BuWoG zahlreiche Maßnahmen, um den Gebäudekomplex und den dazugehörigen Innenhof für die Bewohner des Mehrfamilienhauses attraktiv zu machen.

Damit auch die Mieter in den oberen Geschossen des fünfstöckigen Gebäudes ihre Wohnungen barrierefrei erreichen können, hat die BuWoG zwei Außenaufzüge an den Komplex anbauen lassen. Die Kosten für die Montage der zwei Aufzüge beliefen sich auf etwa 850.000 Euro.

„Das Projekt in der Herrmann-Hiller-Straße 1 und 1a ist das letzte unserer großen Ertüchtigungsprojekte bezüglich Anbau von Aufzugsanlagen zwecks Barrierefreiheit in unserem Altbestand“, erklärt BuWoG-Geschäftsführer Markus Huber. Insgesamt hat die 100-prozentige Tochtergesellschaft der Stadt Burghausen seit dem Amtsantritt Hubers 15 Aufzüge nachträglich in oder an unternehmenseigenen Gebäuden montieren lassen.

Parallel zu den Baumaßnahmen der Aufzüge wertete die BuWoG den Gebäudekomplex hinsichtlich Sicherheit, Gebäudekomfort und Aufenthaltsqualität mit Modernisierungsmaßnahmen auf. Die BuWoG ließ unter anderem die Hauszugänge und die elektrotechnischen Anlagen erneuern, die Treppenhäuser und Fassaden neu streichen und die Briefkastenanlagen nach außen verlegen.

Aufenthaltsqualität für den Innenhof

Die Ertüchtigungsmaßnahmen, die im November 2023 abgeschlossen wurden, umfassten auch den Außenbereich der Wohnanlage. „Unser Ziel war es hier, die Aufenthaltsqualität für die Bewohner zu erhöhen“, betont BuWoG-Geschäftsführer Huber. Seit der Frischekur finden sich im Innenhof der Wohnanlage Hochbeete zum Bepflanzen, ein großzügiger Spielplatz, eine Tischtennisplatte, eine Service-Station für Fahrräder und eine neue Mülleinhausung, die begrünt ist.

Um den großen Mangel an Parkplätzen im Innenhof zu beheben, hat die BuWoG die Garagen neu angeordnet und mit acht neuen Carportstellplätze, von denen zwei behindertengerecht sind, mehr Parkraum geschaffen. Die Carportstellplätze sind derzeit alle vermietet. „Um der wachsenden E-Mobilität Rechnung zu tragen, sollen demnächst auch noch E-Lademöglichkeiten dazukommen“, informiert BuWoG-Geschäftsführer Huber. Abschließend wurden die Fahrwege des Innenhofs neu asphaltiert.

Die Kosten für die Maßnahmen im Innenhof der Herrmann-Hiller-Straße 1 und 1a summierten sich auf etwa 400.000 Euro, die die BuWoG über ein zinsgünstiges Darlehen der KfW-Bank finanziert.

Die Wohnanlage in der Herrmann-Hiller-Straße 1 und 1a wurde Anfang der 60er Jahre errichtet und zählt insgesamt 78 Wohnungen auf fünf Stockwerken.

Fotos: Die Burghauser Wohnbau GmbH investiert fortlaufend in den Bestand, um u.a. energetisch zu sanieren oder Spielplätze bzw. dringend benötigen Parkraum zu schaffen. Jüngst flossen rund 400.000 Euro in die Immobilien in der Hermann-Hiller-Straße. Die BuWoG ist eine 100%ige Tochtergesellschaft der Stadt Burghausen.

Fotocredit: BuWoG